2014 Südamerika - Ecuador / Galapagos Inseln
Galapagos-Inseln - Mi 16 bis So 20-07-2014
Isla Santa Cruz - Puerto Ayora
Charles Darwin - Echsen - Schildkröten - Fische -
Lava - Schnorcheln - Bootausflug - Ragg
Live Reisebericht = geschrieben während der Reise
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Galapagosinseln
2014-07-16 Mittwoch - 8 Tag:
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Galapagos Inseln - Charles Darwin:
Wir fliegen 2 Stunden von Guayaquil zu den Galapagos Inseln und landen Mittags auf der Isola Baltra. Zuerst Bus und dann eine Fähre und wir sind auf der Isola Santa Cruz. Mit einem Bus fahren wir auf die andere Seite der Insel nach Puerto Ayora, eine Stadt mit Hotel.
Bei dieser Inseldurchquerung fahre wir 40 km und erleben mehrere Klimazonen, Mangroven entlang der Küste, ein Trockengebiet gleich danach, üppigen Vegetation in Inselmitte auf 600 Meter Höhe mit Regen.
Wir besuchen die Charles Darwin Station. Hier auf den Galapagosinseln hat Darwin 1835 die Grundlagen für seine revolutionäre Evolutionstheorie gefunden. Das hat dem lieben Gott und der Kirche aber sicher nicht gefallen!
http://www.galapagos-inseln.net/charles-darwin-die-galapagos-inseln/
Wir fotografieren Schildkröten von small bis XXX large und grimmige Echsen.
Am Abend finden wir in den Strassenrestaurants tolle Fische zum Essen. Auch Pelikane und Roppen möchten da mitnaschen. Ich suche mir eine noch lebendige Languste aus, die für mich gegrillt wird. Sorry!
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2014-07-17 Donnerstag - 9 Tag:
Am Morgen geht André joggen zur Tortuga Bay und ich finde am Strand Krabben und Seeechsen.
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Am Vormittag erkunden wir zu Fuss die Umgebung und finden jede Menge Fotomotive. Wir entdecken immer wieder Risse im Lavagestein in unterschiedlichen Größen und Tiefen.Die Insel bricht langsam auseinander.
Am Nachmittag fahren wir mit einem kleinen Boot hinaus aufs Meer. Auf einer kleinen Insel sehen wir Seelöwen, die sich in der Sonne aufwärmen.
Auf einer felsigen Küste beobachten wir Blaufusstölpel.
Jetzt gehts über Bord. Mit Taucherbrille, Schnorchel und GoPro springen wir ins Meer, zum Fische beobachten und Meerwasser schlucken.
In einem der Lavarisse am Strand hat sich eine Wasserstrasse gebildet. André versucht sich als Klippenspringer.
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Andre der "Galapagos Klippenspringer"
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2014-07-18 Freitag -10 Tag:
Cerro Dragon auf der Isola Santa Cruz:
Wir fahren mit dem Bus zum Hafen auf der anderen Seite der Insel Santa Cruze und dann weiter mit einem Boot. Nach ca. 90 Minuten sind wir beim Cerro Dragon, beim Drachenberg.
Wir spazieren durch die trockene Landschaft und sehen, welch ein Zufall, Tiere. Meeresechsen, Krabben, Pelikane, einen Flamingo und andere Vögel.
Die wie üblich freundlich ausschauenden Landechsen liegen in der Nähe ihrer Erdhöhlen.
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Wieder zurück am Strand gehen wir ins Meer schwimmen und schnorcheln. In der Nähe von einigen Felsen filmen wir mit der GoPro exotische Fische und Seeigel.
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Einer der Seeigel hat sich unter meinen Fuß verirrt. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
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Gestern haben wir Blaufusstölpel beobachtet. Es gibt auch Rotfusstölpel. Die sind nicht endemisch. Die "evolutionieren" sich durch schlafen auf einem Schiff in Äquatornähe, wenn dabei die Füße ungeschützt in die Sonne schauen.
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2014-07-19 Samstag - 11 Tag:
Klimazonen:
Auf der Isla Santa Cruz hat 40 km Durchmesser und besteht wie alle Galapagos Inseln aus Lavagestein. Es gibt es mehrere Klimazonen, die abrupt ineinander übergehen. Der Meeresstrand oft mit Mangrovenwälder bewachsen, dann die Trockenzone mir Kakteen und kargen Bäumen. In der Inselmitte am höchsten Punkt auf ca. 800 Meter, verfangen sich die Regenwolken und sorgen für laufenden Regen oder nieseln. Hier hat sich dichter Dschungel gebildet.
Isla Santa Cruz:
http://www.galapagos-inseln.net/insel-santa-cruz/
Wir fahren mit dem Bus zur Inselmitte zu den Los Gemelos, zwei große Krater die durch das Einstürzen von unterirdischen Lavatunnels entstanden sind.
Wir besuchen einen noch bestehenden Lavatunnel, der 1000 Meter lang ist. Kurz vor dem Ende ist der Tunnel nur mehr 80 cm hoch. Andre und ich schlüpfen durch und bald sind wir am anderen Ausgang
Dann nerven wir Riesenschildkröten mit unseren Fotocameras. Hektik kommt bei denen die ganzen 200 Jahre Lebensdauer vermutlich nie auf.
Am höchsten Punkt der Insel hängt wie üblich eine Regenwolke. Entsprechend Nahe hört die Fernsicht auf.
Wir fahren zurück zum Strand. Dort wo die Straße aufhört marschieren wir noch eine Stunde weiter zur Tortuga Bay. Dort leihen wir uns Kajaks aus und fahren in einer Bucht dem Ufer entlang.
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Wir treffen einen weiteren Tölpel, aber mit blauen Füssen. In den Mangrovenwäldern entdecken wir einen gemütlichen Seelöwen, der gerade schwimmen geht.
Ein Pelikan lässt sich von uns auch nicht aus der Ruhe bringen.
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Am Abend esse ich frischen Fisch bei den Einheimischen.
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Morgen fliegen wir nach Peru........
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