2014 Südamerika - Ecuador

Ecuador - Mi 09 bis Mi 16-07-2014

Südamerika - Ecuador - Anden - Panamericano - Quito

Cotacachi - Cuicocha - Otavalo - Cotapaxi

Straße der Vulkane - Alausi-Teufelsnase - Ingapirca - Fussball WM Endspiel -

Cuenca - Cajas Nationalpark - Ragg

Live Reisebericht = geschrieben während der Reise

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Monika und Dieter haben diese tolle Reise geplant. Leider musste Monnika aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen. Andre konnte, drotz eines bevorstehenden Umzuges, anstelle von Monika mitfahren. Bedauerlich für Monika aber toll für Andre.

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2014-07-09 Mittwoch - 1 Tag:

Von München (1) nach Madrid und weitere nach Quito (2) wo wir um 17:30 Uhr Ortszeit ankommen. Die ersten beiden von neun geplanten Flügen liegen hinter uns. In Österreich ist es 0:30 Uhr und bereits Donnerstag der 10 Juli.

Quito ist die höchste Hauptstadt der Welt auf 2850 Meter mit 2,2 Mio Einwohner und liegt am Äquator.

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Quito

Wir fahren zum Hotel, es wird schnell Nacht am Äquator. Die Hotel Umgebung erkunden, WLAN organisieren und ab ins Zimmer. Es war ein 31 Stunden Tag.

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2014-07-10 Donnerstag - 2 Tag:

Es ist 2 Uhr in Quito (9 Uhr in Österreich) und mit schlafen ist's vorbei. Zum Glück kann ich am iPad endlos Nachrichten lesen. Ein paar Anrufe in der "Nacht", aber teilweise keine Rufnummeranzeige, also ist auch kein Rückruf möglich. André schläft sich aus.

Quito:

Nach dem Frühstück geht die Ecuador-Tour los:

http://www.weltkulturerbe.com/weltkulturerbe/suedamerika/quito.html

 

Vom Panecillo, einen zentraler Hügel oberhalb der Altstadt auf 3000 Meter Höhe, schauen wir auf Quito, das sich auf den Hügeln der Anden ausbreitet.

http://de.m.wikipedia.org/wiki/El_Panecillo

 

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Altstadtspaziergang - über den Placa de la Indenpendencia

http://www.spiegel.de/reise/fernweh/ecuador-mit-der-polizei-durch-die-strassen-von-quito-a-903972.html

Besuch der La Cathedral,

und dann die komplett mit Blattgold verzierte Kirche La Compania de Jesus. Da war wohl viel Gewalt notwendig um von den armen Indios und Mestizen die Mittel zum Bau der Kirche herauszupressen und den "richtigen" Gott hineinzupressen.

Der Großteil der Bevölkerung besteht aus Mestizen. Die spanischen Eroberer haben sich mit den Indios in Südamerika vermischt. Das hat wohl mehr Spaß gemacht als in Nordamerika, wo die Indianer zur Ausrottung freigegeben wurden.

Wir spazieren durch die Altstadt und über den San Francisco Platz.

 

Mitte der Welt:

Mittags fahren wir zum Äquator Denkmal "Midat del Mundo" = Mitte der Welt. Eine gelbe Linie "trennt" die Welt hier am Äquator. Wir stellen einen Fuß auf die nördliche und eine Fuß auf die südliche Erdhalbkugel. Es ist kaum ein Unterschied zwischen oben und unten zu spüren.  :)

http://de.m.wikivoyage.org/wiki/Mitad_del_Mundo

 

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Um 15 Uhr startet die Fahrt von Quito nach Otavalo, über Straßen mit kurvenreiche Gefälle und tiefen Schluchten. Wie im Film, aber ohne Absturz weil unser Fahrer Mauricio alles im Griff hat, nur beim überholen .........  Diese Straße E35 ist Teil des Pan American Highway. Ein auf und ab mit über 1000 Meter Höhenunterschieden.

http://de.m.wikipedia.org/wiki/E35_(Ecuador)

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Panamericana

Abendessen und Übernachtung in der tollen Hacienda Chorlavi.

http://www.haciendachorlavi.com/

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2014-07-11 Freitag - 3 Tag:

In der Nacht bearbeite ich ein paar Swie Emails und die Homepage ragg.in.

 

Cotacachi und Cuicocha Vulkane:

Am Morgen fahren fahren wir zum Vulkan Cotacachi hinauf. Am Fuße des Vulkanes hat sich in einem eingestürzten Krater der Cuicocha See gebildet, mit zwei Inseln. Wir spazieren auf 3000 Meter Höhe dem Kraterrand entlang und sind fasziniert von diesem Naturschauspiel und der üppigen Vegetation.

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Cuicocha

 

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Otavalo:

Anschliessend fahren wir nach Otavalo zum farbenprächtigen Kunsthandwerkmarkt.

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Otavalo

Weiter in den Anden nach Süden, auf dem Panamericana Highway zur Hacienda la Cienega, wo wir übernachten.

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2014-07-12 Samstag - 4 Tag:

Cotopaxi:

Am Morgen fahren wir zum Cotopaxi Nationalpark. Der Vulkan Cotopaxi ist noch aktiv und mit 5897 Meter der zweithöchste Berg Ecuadors. Der letzte größere Ausbruch war 1877. "Getopt" mit einem Cocablättertee fahren wir mit dem Bus auf 4000 Meter und steigen dann aus. Meistens ist der Gipfel des Cotopaxi von Nebel umhüllt aber manchmal sehen wir die Spitze. Erstaunlich wie viele Blumen auf dieser Höhe noch wachsen, bestäubt von Hummeln und Kolibris. 

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Cotopaxi

 

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Rosen:

Nach dem "Bergsteigen" eine leichtere Tour durch Rosengewächshäuser. Ecuador ist weltweit einer der größten Rosenproduzeten. Täglich gehen Rosenflugzeuge nach USA und Europa.

Anschließend fahren wir entlang der Allee der Vulkane weiter nach Süden. Zuerst nach Latacunga zum Essen, in einen riesigen Einkaufszentrum :(. Dann weiter nach Riobamba zum Hotel El Molino. 

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2014-07-13 Sonntag - 5 Tag:

Teufelsnase:

Um 5:45 Uhr gehts heute schon los nach Alausi, wir wollen um 8:00 Uhr mit dem Zug zur "Teufelsnase".

Auf ein paar km Fahrstrecke fahren wir in einem engen aber grünen Andental 500 Meter in die Tiefe. Spannend, wie im Film, auf der Bergseite die Felswände in griffweite, auf der Tagseite der Blick hinunter zur Schlucht mit dem Bergbach. Draußen am Waggon fährt ein Zugbegleiter mit, der bei zwei Zickzackkehren die Weichen umstellt. Schade dass mich die "Schaffnerin" nicht auf die Plattform zwischen den Waggons hinauslässt.....

(movie als Link UND als Youtube movie eingebettet)

Link:  Ecuador - Alausi - Fahrt mit der Eisenbahn zur Teufelsnase - Ragg 2014-07-13 (3285)

http://www.spiegel.de/reise/fernweh/zugfahren-in-ecuador-a-911463.html

http://m.youtube.com/watch?v=anHNOH1GlZM

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Ingapirca:

Weiter gehts zu den Ruinen von Ingapirca, aus der Zeit von 800 bis 1500 n. Ch. Ein präspanischer Sonnentempel, erbaut vom Volk der Canaris und später ergänzt von den Inkas. Leider sind von der Anlage nur mehr wenige Teile im Original erhalten, weil die Bewohner in späteren Zeiten die behauenen Steine des Tempels zum Hausbau verwendeten. Recycling von historischen Baumaterialien.

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Ingapirca

 

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Fussball WM:

Aufgrund vieler Nachfragen haben einige Reiseleiter doch tatsächlich ein Gasthaus mit Fernseher, unmittelbar neben den Ruinen gefunden. Wir schließen uns an und schauen mit Deutschen und Südamerikanern das Fussballspiel WM Endspiel Deutschland gegen Argentinien, mitten in den Anden auf 3200 Meter Höhe an. Interessant als neutraler Zuschauer die beiden Gruppen zu beobachten. Emotionen sind bei Ballspielen ja oft stärker als die Vernunft. Am Ende sind sich aber alle einig, dass Deutschland verdient 1 : 0 gewonnen hat.

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball-Weltmeisterschaft_2014

 

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Weiterfahrt nach Cuenca zum Hotel Crespo, ein gemütliches Haus von 1942. 

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2014-07-14 Montag - 6 Tag:

Cuenca:

Wie verbringen den ganzen Tag in Cuenca, in der Stadt der vier Flüsse. Die Altstadt wurde von der Unesco in die Liste der Weltkulturerben aufgenommen. Vom Turi Berg aus haben wir einen Blick über die ganze Stadt. in der Galerie des Keramikkünstlers E. Vega wollte André eine Vase kaufen, aber wie nach Hause transportieren?

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Cuenca_(Ecuador)

 

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Panamahüte:

Wir besuchen die Fabrik von Homero Ortegas, wo die berühmten "Panamahüte" aus Ecuador hergestellt werden.

http://www.homeroortega.com/museo.php

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Kathedralen:

Rund um den Calderon Platz spazieren wir durch die historischen Stadthäuser und besichtigen die riesige neue und die schöne alte Kathedrale.

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Essen und Kultur:

Mittag essen wir am bunten Markt einen Teil von einem ganzen Schwein, so wie viele Einheimische auch. Zum Nachtisch gibt es Obst und etwas Süßes.

 

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Nach dem Besuch des Museum für alte Kulturen Ecuadors gönnen wir uns bei Regen eine Stadtrundfahrt im offenen Doppeldeckerbus.

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2014-07-15 Dienstag - 7 Tag:

Cajas Nationalpark:

Wir fahren zum Nationalpark Cajas auf ca. 4000 Meter Höhe und wandern dort ca. 2 Stunden durch diese spektakuläre Landschaft. Die viele Seen und eine so artenreiche Flora hätten wir auf dieser Höhe nie erwartet. Lamas, Enten, Vögel, .......

 

 

 

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Von den Anden zum Pazifik:

Wir fahren von den Anden von 4000 Meter hinunter durch den Nebel zum Pazifik. Rasch wechselt die Vegetation und das Klima, das bedeutet Klamotten und Schuhe wechseln.

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Guayaquil:

Guayaquil liegt am Pazifik und ist mit 3 Mio Einwohnern die größte Stadt in Ecuador. In einem Park finden wir frei laufende Echsen.

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Ragg 2014 07 15 6322F Ecuador Galapagos Peru Guayaquil mit Echsenpark D cartoon rund

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Ein Vorgeschmack auf Morgen, auf die Galapagos Inseln ........

link zu 2014 Galapagos Inseln - live

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